Rasse: Bayerischer Gebirgsschweißhund
Synonyme: Bayerische Gebirgsbracke
FCI: Gruppe 6, Sektion 2: Schweißhunde – FCI-Nr. 217
Ursprung: Deutschland
Verwendung: früher: Jagdhund
heute: Begleithund, Jagdhund
Größe: 45 – 50 cm
Gewicht: 25 – 35 kg
Fell: Dichtes, glatt anliegendes, mäßig rauhes und wenig glänzendes Fell.
Farben: Alle Schattierungen von tiefrot bis semmelfarben, auch gestromt oder dunkel gestichelt.
Haltungsinformationen:
Ansprüche:
Benötig viel Auslauf und ist ein leidenschaftlicher Jagd- und Spürhund.
Lebenserwartung:
etwa 12 Jahre
Pflege:
Dank seinem kurzen Fell sehr Pflegeleicht. Die langen Ohren sollten jedoch regelmäßig kontrolliert und gesäubert werden.
Zur Geschichte der Rasse:
Für das Hochgebirge suchte man einen wendigen Schweißhund, der Ausdauer und viel Schneid besitzen sollte, für den das Klettern und Steigen keine Mühe bedeutete, der laut hetzt und den man sowohl auf Rotwild wie auch auf Gams und Rehwild einsetzen könnte.
All diesen Anforderungen wurde eine verhältnismäßig junge Rasse gerecht, die aus der Kreuzung des Hannoverschen Schweißhundes mit den bodenständigen Hochgebirgsbracken entstand und 1883 die Bezeichnung: Bayerischer Gebirgsschweißhund erhielt.