Rasse: Deutscher Schäferhund
Synonyme: Keine bekannt
FCI: Gruppe 1, Sektion 1: Schäferhunde – FCI-Nr. 166
Ursprung: Deutschland
Verwendung: früher: Schäferhund
heute: Begleithund, Sporthund, Schutzhund, Wachhund, Gebrauchshund, …
Größe: Rüden: 60-70 cm, Hündinnen: 55 – 60 cm
Gewicht: Rüden: 30-40 kg, Hündinnen: 22 – 32 kg
Fell: Am häufigsten begegnet man dem Deutschen Schäferhund mit einem Fell, das als Stockhaar bezeichnet wird. Das Deckhaar soll möglichst dicht, gerade, harsch und fest anliegend sein.
Farben: Schwarz mit rotbraunen, gelben bis hellgrauen Abzeichen. Einfarbig schwarz, grau mit dunklerer Wolkung, schwarzem Sattel und Maske.
Haltungsinformationen:
Ansprüche:
Der DS braucht täglich viel Auslauf und Beschäftigung. Am Besten beschäftigen Sie ihn auf einem Hundeübungsplatz, denn nur so können sie seinen hohen Ansprüchen in Hinsicht auf seinen Arbeitswillen gerecht werden.
Charakter:
Er ist ein sehr gelehriger und arbeitsfreudiger Hund, der sich seinem Herrn gerne unterordnet. Er ist zwar ein mutiger Hund, mit mittlerem Temperament, kann jedoch auch sehr sensibel sein.
Lebenserwartung:
etwa 12-13 Jahre
Pflege:
Einmal täglich bürsten, reicht völlig aus.
Sonstige Informationen:
Der DS ist ein sehr guter Wachhund, der unter Umständen ein Beller sein kann. Er ist ein ausgesprochener Familienhund, der alles für den Schutz seiner Familie tun würde. Auch den Umgang mit Kindern beherrschen wesensstarke Hunde perfekt.
Zur Geschichte der Rasse:
Die häufigste Rasse der Welt entstand aus dem Zuchtprogramm von Max von Stephanitz Ende des 19. Jahrhunderts. Aus zahlreichen deutschen Lang-, Kurz- und Drahthaar-Schäferhunden entstanden, wird er heute als kurzhaariger Vertreter für Ausstellungen zugelassen.