Rasse: Langstockhaar-Schäferhund
Synonyme: Altdeutscher Schäferhund
FCI: Gruppe no – FCI-Nr.
Ursprung: Deutschland
Verwendung: früher: Schäferhund
heute: Begleithund, Sporthund, Schutzhund, Wachhund, Gebrauchshund, …
Größe: Rüden: 62-68 cm, Hündin: 55-62 cm
Gewicht: R: 35-42 kg, H: 28-32 kg
Fell: Längeres, nicht immer gerades und vor allem nicht straff am Körper anliegendes Haar, mit genügend Unterwolle.
Farben: Schwarz mit karottenbraunen, braunen, gelben und hellgrauen Abzeichen. Einfarbig schwarz oder grau. Schwarzer Sattel und dunkle Maske.
Haltungsinformationen:
Ansprüche:
Der Langstockhaar-Schäferhund benötigt genügend Auslauf (ca. 1-2 Std. am Tag) und eine konsequente Erziehung.
Charakter:
Er ist lebhaft, aufgeschlossen, nervenstark, führig und unerschrocken.
Lebenserwartung:
etwa 14 Jahre
Pflege:
Die Fellpflege erfolgt am Besten mit einem Striegel. Während des Fellwechsels ist tägliches Kämmen erforderlich, ansonsten genügt ein Kämmen alle Paar Tage. Die längeren Haare zwischen den Pfoten sollten vor allem im Winter geschnitten werden.
Sonstige Informationen:
Der langstockhaarige Schäferhund ist ein aufmerksamer, gehorsamer und angenehmer Hausgenosse, unbefangen im Umgang mit Kindern und Menschen. Er ist für jegliche Aufgaben vom Hundesport über Wachhund bis hin zum Blinden- und Rettungshund geeignet.
Zur Geschichte der Rasse:
Seit dem 20.09.1899 wird der deutsche Schäferhund planmäßig gezüchtet, mit dem Endziel, einen, zu hohen Leistungen veranlagten, Gebrauchshund zu schaffen, wobei die Variante Langstockhaar maßgeblich beteiligt war. Der langstockhaarige Schäferhund besitzt die gleichen Gebrauchshundeeigenschaften wie seine stockhaarigen Artgenossen. Er findet Einsatz als Wach-, Begleit-, Schutz-, Hüte-, Blinden- und Rettungshund.