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Um bei der Erziehung Ihres Hundes erfolgreich sein zu können müssen Sie zwei „Sprachen“ beherrschen, die auch Ihr Hund „spricht“ bzw. dies lernen wird.

Ihre Stimme:
Benutzen für jedes Kommando immer dieselben Worte. Nicht einmal „Platz“ und ein anderes mal „Leg dich hin“.
Sprechen Sie ruhig und freundlich und schreien Sie Ihren Hund nie an, denn er kann auch die leisesten Laute von Ihnen viel besser hören als Sie selbst.

So kann der Hund das von ihm Verlangte, sobald er es eingeübt hat, auch wieder selbständig ausführen, denn er prägt sich die Kommandos ein und verbindet mit ihnen die Ausführung des Erlernten.
Vermeiden Sie es ihrem Hund lange Sätze zu erzählen wie etwa: „Ich hab doch gesagt dass du Platz machen sollst!“, denn damit kann er nichts anfangen, ihm fehlt die Gabe die einzelnen Worte aufzunehmen und richtig umzusetzen.

Ihre Gestik:
Sie ist für Ihren Hund von großer Bedeutung um die Kommandos zu verstehen.
Für Sie bedeutet das, dass Sie bei jedem Kommando gleichzeitig ein „Sichtzeichen“ und damit eine Hilfestellung geben. So lernt der Hund schneller Ihre Worte zu verstehen und führt die Kommandos irgendwann auch ohne die Sprache aus.
Achten Sie auch darauf, für jedes Kommando ein eigenes Handzeichen zu benutzen.

Wichtige Anmerkung:
Ein Hund lernt am schnellsten, wenn er das Lernen mit etwas angenehmen verbindet.
Sie sollten aus diesem Grund jede Übung mit einem „Erfolg“ abschließen. Wird zum Ende hin eine Übung nicht korrekt ausgeführt, vielleicht weil sie schon zu lange geübt haben, so schließen Sie immer mit einer Übung ab, welche Ihr Hund ganz bestimmt beherrscht, damit Sie immer die Übungen mit einem Erfolg abgeschlossen haben. Wenn Sie eine Übung abbrechen, so wird hat dem Hund negativ in Erinnerung bleiben und bei der nächsten Übungsstunde wird er sich daran erinnern.